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Juliane Singer

Systemischer Life- und Business-Coach, Sozialpädagogin

Ich bin fest davon überzeugt, dass jede Person das Potential mitbringt seine bzw. ihre Herausforderungen im Leben zu meistern. Als Coach bin ich Fragenstellerin, Zuhörerin und Trainerin zugleich.

Auf einen Blick

Was Coaching für mich bedeutet

Coaching ist für mich eine Begleitung auf Zeit, die dir bei Herausforderungen oder Unsicherheiten im (Berufs-)Leben helfen kann. Häufig ist Coaching auch ein Mittel zur Persönlichkeitsentwicklung. Ich bin fest davon überzeugt, dass jede Person das Potential mitbringt seine bzw. ihre Herausforderungen im Leben zu meistern. Als Coach bin ich Fragenstellerin, Zuhörerin und Trainerin zugleich.

Über mich

“Jetzt ist es nun mal so: Machen wir das Beste draus!”, das wurde mir schon als Kind immer wieder von meiner Mutter gesagt. Und genau das hat mir geholfen, mit so mancher Herausforderung meines Lebens umzugehen und dabei stets etwas Positives herauszuziehen. Was ich daraus gelernt habe: Dieser praktikable Optimismus und eine klare Zielvorstellung helfen dabei, Probleme zu lösen.
Und sind wir mal ehrlich: Im Leben kann man die Dinge nicht planen. Alles verändert sich stetig. Das bedeutet, dass wir immer wieder neue Wege gehen müssen, um unsere Herausforderungen zu meistern. Und neue Wege findet man schneller und leichter, wenn wir eine klare Zielvorstellung haben. Wenn wir also wissen, was uns persönlich im Leben wichtig ist, können wir die richtigen Abzweigungen nehmen und kommen besser ans Ziel. Und weil es bei der Route immer auf jeden persönlich ankommt, können die Wege für jeden anders sein. Und genau das bereitet mir die meiste Freude als Coach: Die Unterschiedlichkeit jeder einzelnen Person mit ihren ganz individuellen Werten.


Ich begleite Menschen auf Augenhöhe. Das stand für mich schon früh fest. Und trotz der Bedenken und der Versuche meines Umfelds, mich von meinem Studium der Sozialen Arbeit abzubringen, bin ich diesen Weg gegangen. Denn eins war mir immer klar: Ich will das tun, was ich tun will. Während dem Studium habe ich auch immer meinen Fokus auf der Gruppendynamik behalten. Egal ob Theater-, Erlebnis- oder Sexualpädagogik – die Arbeit mit Gruppen ist eine große Chance für alle Beteiligten.
Und gerade wegen meiner Begeisterung für die Gruppendynamik weiß ich, dass gut angeleitete, gruppendynamische Übungen eine wertvolle Möglichkeit darstellen, neue Erfahrungen in einem geschützten Umfeld zu sammeln, neue Verhaltensweisen zu erproben und gegenseitig voneinander zu lernen. Doch um das volle Potenzial zu nutzen, benötigt man pädagogisches Fingerspritzengespühr.


Während meines Studiums habe ich auch mit Kindern und Jugendlichen mit sozio-emotionalen Schwierigkeiten gearbeitet. Dabei wurde ich häufig mit Situationen konfrontiert, die nicht veränderbar sind. Darunter leiden insbesondere die Betroffenen aufgrund des hohen Problemdrucks. Was ich dabei aber gelernt habe: Durch eine intensive und verlässliche Begleitung auf Augenhöhe können sich die Einstellungen und Gedanken von Betroffenen ändern. Dadurch können Herausforderungen und Schwierigkeiten neu bewertet werden. Dabei habe ich wichtige Fähigkeiten fürs Coaching gelernt: genau hin zu hören und die passenden Fragen zu stellen. Auch heute fasziniert es mich immer wieder, wie wertvoll die richtigen Fragen zum richtigen Zeitpunkt sind.

Doch was heißt es, Führungskraft zu sein? Das konnte ich selbst erfahren. Nach meinem Studium habe ich unterschiedliche Teams geleitet und dabei über zwei Jahre meine Führungserfahrungen machen können. Was mir dabei deutlich geworden ist: Als Führungskraft steht man häufig vor Herausforderungen und Problemlagen. Sehr häufig. Ich selbst wurde dabei von einem Coach begleitet und konnte so – durch Reflektion und durch Übung – meinen eigenen, ganz persönlichen Führungsstil entwickeln. Dieser Führungsstil erlaubt es mir, meine Ressourcen optimal zu nutzen und meine vermeintlichen Schwächen zu integrieren. Genau das ist das Wesentliche als Führungskraft: Seinen eigenen Weg zu finden. Denn wann immer man mit Menschen arbeitet, braucht es individuelle Lösungen. Denn jeder Mensch ist anders. Darum: “Jetzt ist es nun mal so: Machen wir das Beste draus!”